Liste der Mantren in der Transzendentalen Meditation gemäß Maharshi Mahesh Yogi

Links die Mantren, rechts die Altersstufen, in denen das links davon stehende Mantra begonnen wird.

Vom Zeitpunkt seines ersten Einsatzes an, wenn man damit zu meditieren beginnt, wird das Mantra für den Rest des Lebens beibehalten, es ändert sich also nicht im Sinne der folgenden Altersstufen etwa von aim zu ainga usw. (siehe aber die Erweiterung), sondern bleibt der immer gleiche Ansatz der alltäglichen Verfeinerung: Morgens und abends für jeweils 20 Minuten wird es innerlich wiederholt, wie ein immer leiseres Echo oder eine von der Aufmerksamkeit auszulotende Klanggestalt, bis das Bewußtsein den Glanzpunkt der feinsten Feinheit dieses Klangs überschreitet und sich in seinem vollen Sichselbstsein findet.

In späteren Lebensphasen kann das Mantra erweitert werden. Es erweist sich dann als Gottesname, denn die Erweiterung besteht in Zusätzen aus der altindischen Sanskritsprache, nämlich der ehrfürchtiger Anrede "Shrî", etwa "Herr", und dem Verehrungszuruf "nama", also z.B. "shrî Hirim nama", "Dem Herrn Hirim Verehrung!".