"Entdecke etwas in dir, dass nicht aus der Balance gebracht werden kann."
(Shi Heng Yi)
Werten, urteilen und erwarten loslassen. - Eine kurze Zen-Geschichte
"Am Strand des Meeres wohnten drei alte Mönche. Sie waren so weise und fromm, dass jeden Tag ein kleines Wunder für sie geschah. Wenn sie nämlich morgens ihre Andacht verrichtet hatten und zum Bade gingen, hängten sie ihre Mäntel in den Wind. Und die Mäntel blieben im Wind schweben, bis die Mönche wiederkamen, um sie zu holen.
Eines Tages, als sie sich wieder in den Wellen erfrischten, sahen sie einen großen Seeadler übers Meer fliegen. Plötzlich stieß er auf das Wasser herunter, und als er sich wieder erhob, hielt er einen zappelnden Fisch im Schnabel.
Der eine Mönch sagte: „Böser Vogel!“ Da fiel sein Mantel aus dem Wind zur Erde nieder, wo er liegenblieb.
Der zweite Mönch sagte: „Du armer Fisch!“ – Und auch sein Mantel löste sich und fiel auf die Erde.
Der dritte Mönch sah dem enteilenden Vogel nach, der den Fisch im Schnabel trug. Er sah ihn kleiner und kleiner werden und endlich im Morgenlicht verschwinden. Der Mönch schwieg – sein Mantel blieb im Winde hängen."
(Verfasser unbekannt)
In die Liebe komme (geistiger Lehrer „P’taah“)
Den Ursprung dieser fünf Schritte liegt bei dem geistigen Lehrer „P’taah“. Die ersten vier Schritte wurden als Antwort auf die Frage gegeben „Was kann ich denn konkret tun, um in die Liebe zu kommen“. Der fünfte Schritte wurde von Robert Betz hinzugefügt und ist seitdem Bestandteil, wenn nicht sogar die Grundlage der Transformations-Therapie.
- 1. Übernimm Deine Verantwortung für alles, was Du in Deinem Leben vorfindest: „Ich (und kein anderer) habe es erschaffen!“
- 2. Anerkenne und nimm an, was jetzt ist!
- 3. Nimm deine Urteile zurück – und vergebe! (dir selbst und allen anderen)
- 4. Fühle deine Emotionen – bejahend!
- 5. Triff eine neue Entscheidung!
Der Aufmerksamkeit eine neue Richtung geben
Konzentriere dich auf die Lösung und vergiss das Problem.
Die Arbeit mit inneren Bildern, die ihr Gehirn darauf trainiert, in eine neue Richtung zu gehen. Der Mensch nimmt alle seine Erfahrungen mit den fünf Sinnen auf. Doch die Sinne liefern dem Menschen nicht die eigentliche Wirklichkeit, sondern viel mehr Daten wie es z. B. bei einem Computer geschieht. Das Gehirn setzt dann diese Daten in Bilder, Töne, Empfindungen, Gerüche und Geschmäcker um. Erst danach beginnt eine Interpretation der Sinneswahrnehmungen und es wird ihnen unterschiedliche Bedeutungen zugeteilt. Die Submodalitäten unserer fünf Sinne, sind der Code mit dessen Hilfe das Unterbewusstsein unsere Emotionen und Zustände verschlüsselt. „Submodalitäten sind die kleinsten wahrnehmbaren Untereigenschaften einer inneren Repräsentation der fünf Sinne. Also z. B. Helligkeit, Farbe, Größe beim sehen. Lautstärke, Tonlage, Geschwindigkeit beim hören und Qualität, Intensität, Position bei den Empfindungen. Diese Formen der Unterscheidungen finden wir natürlich auch im Geruchs- und Geschmackssinn.“ Durch die Veränderung der Submodalitäten können wir im Prinzip alle Zustände verändern. Eine erfolgreiche therapeutische Veränderung ergibt sich dann, wenn sich die Submodalitäten dauerhaft im bisherigen Problemkontext hin zum Zielzustand ändern. Auf dieser Grundlage wurden viele schnelle und wirkungsvolle Interventionsmuster entwickelt. Beispiel: Swish:
- Die Swish Technik eignet sich sehr gut, um mit Ängsten und Zwängen zu arbeiten und vor allem um sich selbst ein positiveres Selbstbild zu schaffen.
- Beim Swish wird ein Auslöser (für ein bestimmtes unerwünschtes Verhalten) dazu benutzt um das Gehirn in ein vorher erarbeitetes Ziel ( positives Selbstbild ) zu lenken.
- Das besondere dabei ist, das ein natürlicher Auslöser dazu benutzt wird um es mit einem positiven Selbstbild zu verknüpfen, so dass der Auslöser nun zu einem gewünschten Ziel führt.
- Der Swish setzt nicht bei der Verhaltensebene an, sondern auf der Fähigkeits- und Überzeugungsebene.
Deshalb sind die Anwendungsmöglichkeiten sehr weit gestreut.
So funktioniert das Swish-Technik:
1. Machen Sie sich das innere Bild bewusst, das Sie bedrückt und das Sie gerne verändern möchten. Stellen Sie sich dieses Bild als Standbild vor.
2. Denken Sie anschließend an ein Bild, das Sie in einer Situation zeigt, die Sie gerne erleben möchten und die bei Ihnen angenehme Gefühle hervorruft.
3. Stellen Sie sich nun wieder das erste Bild intensiv vor.
4. Fügen Sie in Ihrer Vorstellung rechts unten das zweite Bild als kleines Kästchen in das angenehme Bild ein.
5. Lassen Sie das kleine Bild zunächst langsam wachsen, bis es das erste Bild vollständig überdeckt.
6. Wiederholen Sie den letzten Schritt mehrfach und steigern Sie dabei die Geschwindigkeit. Steigern Sie die Geschwindigkeit solange, bis der Vorgang in der Zeit abläuft, die Sie benötigen, um „Swish" zu sagen. Führen Sie weitere Wiederholungen durch.
7. Stellen Sie sich nun wieder das erste Bild vor. Wenn die Vorstellung automatisch in das zweite Bild wechselt, war die Übung erfolgreich. Ansonsten wiederholen Sie Schritt 6.
Gleichzeitig - Geschwindigkeit - Richtung:
Die Veränderungen der Submodalitäten müssen gleichzeitig geschehen. Der Swish darf nur in eine Richtung gemacht werden: Vom Auslöser zum gewünschten Selbstbild. Nach jedem Durchgang den inneren Bildschirm wieder löschen. Der Austausch muss so schnell wie möglich geschehen, am besten den Vorgang am Anfang langsam machen lassen. Auch wenn der Austausch kaum noch bewusst wahrgenommen wird, ist es in Ordnung.
(Quelle unbekannt)
Ich glaube nur, was ich sehe.
Als Albert Einstein seine Relativitätstheorie vor Fachpublikum vorstellte, meldete sich ein Wissenschaftler und meinte: "Wissen Sie Herr Professor, das klingt doch alles sehr abenteuerlich. Ich vertraue lieber meinem gesunden Menschenverstand. Ich glaube nur, was ich sehe."
Einstein lächelte und sagte: "Dann kommen Sie doch bitte mal nach vorne und legen Sie Ihren gesunden Menschenverstand auf den Tisch, damit ich ihn sehen kann."
"The Work" of Byron Katie
Im Unterschied zu komplizierten psychologischen Systemen funktioniert diese Methode sofort im Leben eines jeden, der sie mit offenem Herzen und Verstand ausprobiert. Mancher mag ihr vorwerfen, sie sei zu einfach, aber wer praktisch an sich arbeiten möchte, ist dankbar für alles, was leicht zu behalten, in jeder Lebenssituation anzuwenden ist und wirklich erstaunliche Veränderungen bewirken kann. Außerdem macht das Stellen und Beantworten der Fragen Spaß – zumindest nachdem man einigermaßen damit vertraut ist. Die Fragen lauten:
1. Ist es wahr?
2. Kannst Du wirklich wissen, dass es wahr ist?
3. Was hast Du davon, wenn Du das denkst?
4. Wer wärst Du, wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du das nicht denken würdest?
5. Kehre Deine Aussage um.
Mit Hilfe dieser (und ein paar Unterfragen) untersucht man einige vorher niedergeschriebene Behauptungen, Urteile, Denkmuster oder Glaubenssätze.
Der immense positive Effekt manifestiert sich häufig in spontanen Verhaltensänderungen, die wohl nur durch die Mitwirkung des Herzens oder des Gefühls erklärt werden können. Derartige Veränderungen werden sonst nur durch langwierige Therapien, einschneidende Erlebnisse oder lange Lebenserfahrung erzielt.
(Quelle https://thework.com/sites/de/the-work/)
Fünf Fragen, mit denen sich Probleme schriftlich lösen lassen
Das Leben in die Hand nehmen
Fünf Fragen, mit denen sich Probleme schriftlich lösen lassen
Wenn wir Probleme haben und uns nicht gut fühlen, dann hilft es vielen Menschen, wenn wir über unsere Probleme und Gefühle schreiben. Viele wissen allerdings nicht, wie sie mit dem Schreiben anfangen sollen. Sie sitzen dann vor dem leeren Blatt oder vor dem leeren Dokument in der Textverarbeitung, haben einen leeren Kopf und sind frustriert.
Eine gute Lösung für dieses Problem sind Leitfragen, an denen man sich schreibend entlanghangeln kann. Hier habe ich einmal fünf solcher Leitfragen für Sie zusammengestellt, mit denen Sie bei einem Problem Ihre Gefühle und Gedanken erkunden und in eine konstruktive und lösungsorientierte Richtung lenken können.
Wenn Sie also ein Problem haben oder sich einfach schlecht fühlen, dann setzen Sie sich in Ruhe hin und stellen sich schriftlich die folgenden Fragen und schreiben die Antworten dazu auf:
1. Worum genau geht es hier eigentlich? – Erlauben Sie sich als Antwort auf diese Frage ruhig unkonkrete und schwammige Antworten. Sammeln Sie auch Stichwörter, Satzfragmente und alles, was Ihnen einfällt.
2. Also was genau das ist das Problem? – Versuchen Sie, diese Frage möglichst sachlich zu beantworten und bleiben Sie bei den harten Fakten und dem, was wirklich passiert ist. Lassen Sie reine Vermutungen außen vor. Schreiben Sie aber auch über Ihre Gefühle, die Sie als Reaktion auf Ihre Situation empfinden.
3. Was hätte ich gerne anstelle des Problems, was ist mein Ziel? – Schreiben Sie auf, was Sie lieber als das Problem hätten. Wie möchten Sie sich gerne fühlen? Wie möchten Sie, dass sich die Situation entwickelt? Wo möchten Sie hin? Wie fühlt sich dieses Zielbild an?
4. In welchen Bereichen meines Lebens habe ich das bereits? – Schauen Sie auf die Lebensbereiche, wo Sie dieses Problem nicht haben oder wo Sie bereits das Ziel erreicht haben, das Sie in Frage 3 formuliert haben. Was machen Sie da anders? Welche Fähigkeiten nutzen Sie dazu, damit Sie da das Problem an dieser Stelle nicht haben?
5. Was könnte ich tun, um einen ganz kleinen Schritt vom Problem zu meinem Ziel zu machen? – Was könnten Sie tun, um Ihrem Ziel näher zu kommen? Wo könnten Sie Kleinigkeiten ändern? Welche neue Einstellung würde Ihnen dabei helfen? Was könnten Sie anders machen?
Mit diesen 5 Fragen können Sie systematisch über Ihre Probleme und über mögliche Lösungen nachdenken.
Versuchen Sie es doch einmal zum Üben mit einem kleinen Problemchen, das Sie gerade jetzt nervt.
(Quelle: unbekannt)
DIE VIER VERSPRECHEN - Ein Weg zur Freiheit ... von Don Miguel Ruiz
Don Miguel Ruiz ist ein Schamane der Toltekischen Tradition und wurde in eine Familie mexikanischer Curanderos (Heiler) und Naguals (Schamanen) geboren. In seinem Buch beschreibt er folgende 4 Versprechen, die ein Weg zur Freiheit und Würde sein können:
1) Sei untadelig in deinen Worten
Sprich mit Ehrlichkeit. Sage nur, was du auch meinst. Verwende das Wort nicht, um gegen dich selbst zu sprechen, oder mit anderen oder über anderen zu klatschen. Verwende die Macht deines Wortes in die Richtung von Wahrheit und Liebe.
2) Nimm nichts persönlich
Nichts, was andere tun, ist wegen dir. Was andere sagen oder tun ist eine Projektion ihrer eigenen Wirklichkeit, ihres eigenen Traums. Wenn du gegenüber den Meinungen und Handlungen anderer immun bist, wirst du nicht unnötigem Leiden anheim fallen.
3) Ziehe keine voreiligen Schlüsse
Fass den Mut, Fragen zu stellen und auszudrücken, was du wirklich willst. Kommuniziere mit anderen so klar, wie du kannst, und vermeide so Missverständnisse, Trauer und Drama. Mit dieser Übereinkunft alleine kannst du dein Leben völlig verwandeln.
4) Tue stets dein Bestes
Dein Bestes wird sich von Augenblick zu Augenblick wandeln; es ist anders, wenn du gesund statt zum Beispiel krank bist. Unter allen Umständen, tue schlicht dein Bestes, und du wirst Selbst-Verurteilung, Selbst-Bestrafung und Bedauern vermeiden.
Die 3 Siebe des Sokrates - Nur eine Geschichte?!
Zum weisen Sokrates kam einer und sagte: "Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen!" "Halte ein!" unterbracht ihn der Weise, "hast du das, was du mir sagen willst, durch die 3 Siebe gesiebt?" "Drei Siebe?", fragte der andere voller Verwunderung. "Ja, guter Freund! Lass sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die 3 Siebe hindurchgeht:
Das Erste ist die Wahrheit.
"1) Hast du alles, was du mir erzählen willst, selbst erlebt oder geprüft, ob es wahr ist?"
"Nein, ich hörte es jemanden erzählen und..."
"So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte.
"2) Ist das, was du mir erzählen willst, gut?"
Zögernd sagte der andere: "Nein, im Gegenteil..."
"Hm", unterbrach ihn der Weise, "so lasst uns auch das dritte Sieb noch anwenden.
"3) Ist es notwendig, dass du mir das erzählst?"
"Notwendig nun gerade nicht ..."
"Also”, sagte lächelnd der Weise,
"wenn es weder wahr, noch gut, noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit."
Der Häuptling der Hopi-Indianer, White Eagle, äußerte sich vor einigen Tagen zur aktuellen Situation:
"Diesen Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann man als eine Tür oder ein Loch betrachten. Die Entscheidung, ob du in das Loch oder durch die Tür fällst, liegt bei dir. Wenn du 24 Stunden am Tag die Nachrichten konsumierst, mit negativer Energie, ständig nervös, pessimistisch, wirst du in dieses Loch fallen.
Aber wenn du die Gelegenheit ergreifst, dich selbst zu betrachten, über Leben und Tod nachzudenken, dich um dich selbst und andere zu kümmern, dann wirst du durch das Portal gehen. Kümmere dich um dein Zuhause, kümmere dich um deinen Körper. Verbinde dich mit deinem spirituellen Zuhause.
Wenn man sich um sich selbst kümmert, kümmert man sich gleichzeitig auch um alle anderen.
Unterschätze die spirituelle Dimension dieser Krise nicht. Nimm die Perspektive eines Adlers ein, der alles von oben sieht und einen weiten Blick hat. Diese Krise ist eine soziale Frage, aber auch eine spirituelle Frage. Die beiden gehen Hand in Hand. Ohne die soziale Dimension verfallen wir in Fanatismus. Ohne die geistige Dimension verfallen wir in Pessimismus und Aussichtslosigkeit. Du bist bereit, dich dieser Krise zu stellen. Hole. deinen Werkzeugkasten und benutze alle Werkzeuge, die dir zur Verfügung stehen. Lerne Widerstand am Beispiel der indigenen und afrikanischen Völker: Wir wurden und werden ausgerottet. Aber wir haben nie aufgehört zu singen, zu tanzen, ein Feuer anzuzünden und uns zu freuen. Fühle dich nicht schuldig, wenn du in diesen schwierigen Zeiten glücklich bist. Traurig oder wütend zu sein, hilft überhaupt nicht. Widerstand ist Widerstand durch Freude! Du hast das Recht, stark und positiv zu sein. Und es gibt keinen anderen Weg, dies zu tun, als eine schöne, glückliche und strahlende Haltung zu bewahren. Es hat nichts mit Entfremdung (Unwissenheit über die Welt) zu tun. Es ist eine Strategie des Widerstandes. Wenn wir die Schwelle überschreiten, haben wir einen neuen Blick auf die Welt, weil wir uns unseren Ängsten und Schwierigkeiten gestellt haben. Das ist alles, was du jetzt tun kannst:
- Gelassenheit im Sturm
- Ruhe bewahren, jeden Tag beten
- Mache es dir zur Gewohnheit, dem Heiligen jeden Tag zu begegnen.
Zeige Widerstandsfähigkeit durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe."
(Häuptling der Hopi-Indianer, White Eagle 9. Juli 2021)
Die Wellen der Liebe

"Unsere Milchstraße Galaxie und die Wellen der Liebe
Unsere Erde und unser Sonnensystem befinden sich in der Milchstraßengalaxie, einer von über 100 Milliarden Galaxien in unserem beobachtbaren Universum.
Die Milchstraße ist eine Spiralgalaxie, die aus vielen Spiralarmen besteht, die sich um das galaktische Zentrum drehen. Die Spiralarme unserer Galaxie bilden eine flache Ebene (die galaktische Ebene). Wenn wir also von der Erde aus die Milchstraßengalaxie am Nachthimmel sehen, sehen wir die "Ebene" unserer Galaxie mit der Galaxie.
Unser Sonnensystem befindet sich etwa auf halber Strecke zum galaktischen Zentrum (ca. 27.000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt), in der Region des Orion-Cygnus-Arms, und benötigt 225 Millionen Jahre für einen vollständigen Umlauf um das galaktische Zentrum.
Das Galaktische Zentrum ist ein starker Sender von Energiewellen, die als "Wellen der Liebe" bekannt sind. Seit 1987 hat die Schwingungsfrequenz dieser Wellen an Intensität zugenommen und wird dies auch weiterhin tun, während wir uns auf das Jahr 2040, das Goldene Zeitalter (siehe mein Buch Shealla-Dreaming) und den Quantensprung in unseren neuen galaktischen Zyklus von 225 Millionen Jahren zubewegen.
Diese elektromagnetischen kosmischen Emissionen (Wellen der Liebe) pulsieren das toroidale Energiefeld, das unser Herz umgibt, und helfen uns, unser Herz im Einklang mit der Erde (Herz der Erde), im Einklang mit den anderen (Menschenherzen) und im Einklang mit der Schöpfung (Galaktisches Herz) zu schlagen.
Durch das eine Herz bewegen wir uns über die Begrenzung unserer wahrgenommenen Getrenntheit hinaus, und wir umarmen die Liebe, die Freude und die Schönheit einer EINEN Menschheit, die sich zu einer erleuchteten neuen Welt entwickelt.
Während unser aurisches Feld... bis hinunter zu den Billionen von Zellen in unserem Körper in diesen elektromagnetischen Frequenzen gebadet wird... erwacht unsere DNA zu einem entwickelten Zustand des Ausdrucks, so dass wir 5-dimensionales Licht in unserem physischen Seinszustand verankern können.
Während unsere DNS erwacht, werden wir ermächtigt, uns selbst zu heilen, unsere Welt zu heilen und eine globale Kultur zu schaffen, die auf gemeinsamen Werten der LIEBE, des Mitgefühls und der Freundlichkeit aufbaut. Diese geliebte Zukunft liegt in unserer Reichweite, also lasst uns unsere Herzen öffnen und diese ausgerichtete Vision in die Realität bringen ... lasst uns gemeinsam eine LIEBE-ERWECKUNG erschaffen."
"Die Welle der Liebe (WAVE X) & unsere DNA
Die Ausrichtung auf der galaktischen Ebene und damit die direkte Übertragung von LIEBESWELLEN (WELLE X), die das torische Feld der Erde (ihr Herzfeld) elektromagnetisch stimulieren, haben einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere DNA. Wie das Humangenomprojekt aufgedeckt hat, kodieren nur 5% unserer DNS für Proteine (d.h. sie haben eine physische Funktion) in unserem Körper und die restlichen 95% wurden als "Junk-DNS" bezeichnet, ein theoretisches Nebenprodukt unseres entwickelten menschlichen Zustands. Interessanterweise hat sich, während sich der Westen auf das Humangenomprojekt konzentrierte, ein Team russischer Wissenschaftler der Russischen Akademie der Wissenschaften (unter der Leitung von Dr. Pjotr Garjajev, der auch Mitglied der Akademie der Wissenschaften in New York ist) zusammengefunden, um das gesamte Genom (die gesamte DNA) zu untersuchen. Dieses Team umfasste einen breiten Querschnitt von Fachleuten wie Biologen, Embryologen, Linguisten und Biophysikern, um nur einige zu nennen. Die Forschungsergebnisse des russischen Teams ergaben, dass die 95 % Junk-DNA in Wirklichkeit gar kein "JUNK" war, sondern ein hochentwickeltes biologisches Informationsnetz, das durch unsere Gedanken, Worte und Sprache programmierbar war. Klänge, Farben, Frequenzen, heilige Töne und Symbole haben alle einen Einfluss auf unsere DNA und wir alle haben die Fähigkeit, das Potenzial dieser biologischen Sprache zu nutzen. Spitzenforschung des Russion-Teams zeigt, dass wir, wenn wir die Sprache unserer 95%igen "Junk"-DNA entschlüsseln, möglicherweise unsere metaphysischen Fähigkeiten wie Intuition, Hellsehen, Hellfühligkeit und Hellfühligkeit erwecken, unsere Fähigkeiten zur Selbstheilung nutzen und uns bewusst werden, wie wir mit der Energie der Umgebung für die persönliche und planetarische Evolution arbeiten und wie wir die Energie unserer Umgebung bewusst beeinflussen können. Die russische Forschung hat auch die Auswirkungen der DNA in einem Vakuum und die Möglichkeit der Schaffung von magnetisierten Wurmlöchern aufgezeigt, die eine interdimensionale Kommunikation und die Schaffung von "Sternentoren" zwischen den Dimensionen ermöglichen. Wenn wir die Energie der Umgebung verändern (denken Sie an Klang, Farbe, Gedanken, astrologische Ausrichtungen, Nahrung, Wasser, heilige Geometrie usw. - siehe die Arbeit von Bruce Lipton), nehmen die Rezeptoren an der Außenseite unserer Zellen die "Energie" der Umgebung auf und senden Nachrichten an unsere DNS. Unsere DNS wird so zu einer Reaktionseinheit auf die Veränderungen in der äußeren Umgebung... und erweckt so das Potenzial, einen höheren Prozentsatz unserer DNS zu nutzen.
Wenn Sie sich ungesund ernähren, immer dieselben negativen Gedanken denken (bewusst oder unbewusst), sich rund um die Uhr mit Großstadtgeräuschen umgeben und tagein, tagaus an Ihren stumpfsinnigen Routinen festhalten, dann wird Ihre DNA im Grunde genommen denselben "Schrott" produzieren, den Sie Ihrem Körper zugeführt haben.
Essen Sie stattdessen eine breite Palette von Lebensmitteln, die der Jahreszeit entsprechen und frei von Chemikalien sind, verbringen Sie Zeit in der Natur und lassen Sie sich von ihren orchestralen Klängen berieseln, trinken Sie frisches Wasser und denken Sie mit dem Herzen und der Seele und nicht mit den begrenzten Mechanismen des Gehirns. Praktizieren Sie ein achtsames Leben, seien Sie dankbar für alle Erfahrungen im Leben und machen Sie Mitgefühl zu einer Freundlichkeit zu einer täglichen Praxis.
UND entscheidet euch dafür, MIT dem Potenzial der astrologischen Ausrichtungen dieser Generation zu arbeiten, einschließlich der galaktischen Emissionen der Welle der LIEBE (während wir uns auf der galaktischen Ebene ausrichten - WELLE X), um euch zum höchsten Ausdruck eurer DNA zu entwickeln und ein aktiver Teilnehmer an eurem persönlichen und unserem planetarischen Bewusstseinssprung zu sein."
(Quelle Text und Bild: https://www.universallifetools.com/2015/08/the-wave-of-love-wave-x-september-2015/)
Liebe ist die größte Alchemie. (OSHO)
Es gibt nur eine Möglichkeit, um gesunde Beziehungen zu schaffen, um sie nicht in Unterlegenheits- und Überlegenheitsspiele zu verwandeln, damit sie keine sadomasochistische Quälerei werden. Und diese einzige Möglichkeit ist bedingungslose Liebe. Liebe ist die größte Alchemie. Sie verwandelt unedle Metalle in Gold. Die Bestandteile sind dieselben – der Mörder und der Gautam Buddha sind in ihren Bestandteilen, was ihre innersten Fähigkeiten betrifft, nicht verschieden. Aber der Mensch ist keine eindimensionale Maschine. Der Mensch ist nicht eindimensional, ansonsten wäre seine ganze Welt reine Langeweile. Und die Suche des Menschen ist im Grunde die Suche nach dem Einssein mit der Existenz – Getrenntsein tut weh. In unseren Liebesbeziehungen suchen wir in kleinerem Maßstab nach derselben Einheit. In der Liebe zu einer Frau, in der Liebe zu einem Mann, zu einem Freund, in der Liebe zu irgendeiner kreativen Tätigkeit – Tanz, Musik, Poesie – versuchen wir eine bestimmte Synchronizität mit der Existenz zu erreichen. Unsere Situation ist die eines kleinen Kindes im Wald, das seine Mutter verloren hat und nun im Wald herumsucht, ohne zu wissen, wo es hingehen soll. Diese Situation ruft viele Ausbeuter auf den Plan... diese Hilflosigkeit wird von denen ausgenutzt, die an der Macht sind, und von denen, die Geld haben. Die Hilflosigkeit wird benutzt, um dich in einen Sklaven zu verwandeln, in eine Abhängigkeit zu bringen. Daher haben alle Religionen spezielle Programme entwickelt. Sie fangen mit Gott an… und zu Gott können deine Beziehungen nichts anderes sein als das, was zwischen einer Puppe und einem Puppenspieler existiert, zwischen einem Sklaven und dem Sklavenhalter. Mehr als das kannst du mit Gott nicht erwarten, weil er der Schöpfer ist, er hat dich gemacht, er kann dich auch jeden Moment wieder zerstören. Er hat dich nie gefragt, ob du leben wolltest, noch wird er dich fragen, ob du einverstanden bist, dass die Welt zerstört wird. Alle Götter aller Religionen sind diktatorisch. Sie sind faschistisch. Ich habe keinen Gott, daher habe ich kein Programm für dich, in dem du langsam in einen Sklaven verwandelt wirst. Ich bin erfüllt, nichts kann meinem Erleben mehr hinzugefügt werden. Darum werden sich die Menschen, die mit mir sind, in keinster Weise minderwertig fühlen. Niemand ist minderwertig. Menschen können in unterschiedlichen Seinszuständen sein, aber niemand ist minderwertig und niemand ist überlegen. Sie sind alle aus dem gleichen Material gemacht, das du Gott nennst.
Wie kann da jemand wertvoll und jemand minderwertig sein. Wir gehören zu derselben Existenz, unsere Wurzeln werden von derselben Existenz genährt. Die Existenz macht keine Unterschiede, keine Unterscheidungen zwischen den Sündern und den Heiligen.
Meine Herangehensweise ist existenziell. Daher ist hier niemand mehr wert und niemand ist weniger wert. Und natürlich, indem wir diesen Minderwertigkeitskomplex und diesen Größenwahn zerstören, beseitigen wir jede Möglichkeit für jede Art von faschistischer Mentalität, faschistischer Persönlichkeit – denn für mich ist es unvorstellbar, dass ein Faschist jemals religiös sein kann. Und deine sogenannten religiösen Leute sind mehr oder weniger alle faschistische Fanatiker. Sie sind nicht auf der Suche nach Wahrheit; sie denken, sie haben sie schon gefunden – in ihren Schriften, die tot sind, in altem Aberglauben, dem, das wissen sogar sie, jede Realitätsgrundlage fehlt. Nur eine klare Sicht vertreibt alle Dunkelheit, aus der all die Monster geboren werden. Hier mit mir spielt es keine Rolle, ob du ein Mann bist oder eine Frau, ob du weiß bist oder schwarz; niemand nimmt auch nur Notiz davon. Es genügt, dass du ein menschliches Wesen bist. Und es ist deine Freiheit, dir deinen eigenen Lebensstil zu wählen; es ist dein Grundrecht, so zu blühen, wie du erblühen möchtest. Diejenigen, die dich lieben, können helfen, indem sie sich um den Garten kümmern, in dem du wächst – indem sie deine Wurzeln wässern, mit ihrer Wärme gießen. Es ist nun wissenschaftlich bewiesen worden, dass sogar die Pflanzen wissen, wer ihre Freunde und wer ihre Feinde sind. Man hat so etwas wie ein Kardiogramm entwickelt, was an dem Baum befestigt wird, und wenn ein Mann mit der Idee daherkommt, einen Ast von dem Baum abzuschneiden oder gar den Baum zu entwurzeln – er hat bloß die Idee – plötzlich beginnt die graphische Aufzeichnung, die von dem Kardiogramm gemacht wird, auszuschlagen. Sie verändert ihren Rhythmus; nun kannst du sehen, dass der Baum Angst hat. Und denke daran, dass der Baum telepathische Sensitivität hat; sonst hätte er den Gedanken im Bewusstsein des Mannes nicht wissen können. Der hat ja nichts getan – sichtbar hat sich nichts ereignet. Und wenn der Gärtner kommt – mit seiner Wärme, mit seiner Liebe – plötzlich wird die graphische Aufzeichnung höchst harmonisch. Nun hat der Baum keine Angst mehr, der Baum ist überglücklich.Liebende Wärme ist nicht nur ein poetisches Phänomen. Sie ist eine Realität von großer Bedeutung. Jetzt werden die Blüten größer sein, die Früchte werden saftiger sein; der Baum wird seine Antwort geben. Mit Ausnahme des Menschen gibt es vielleicht in dieser ganzen Existenz keine Undankbarkeit. Der Baum kann nichts anderes geben – er kann kein Geld geben, er kann kein Gold geben – aber er kann einem liebenden Herzen schöne Blüten geben, so groß wie möglich. Er kann saftigere Früchte geben. Man hat nie an Liebe als Nahrung gedacht, aber sie ist eine sehr subtile Art von Nahrung. Und jetzt sind Psychologen zu dem Schluss gekommen, dass ein Kind, das alles Notwendige bekommt – alle Chemikalien, alle Hormone, Essen, Bewegung, frische Luft, alles, was notwendig ist zum Leben – trotzdem in drei bis sechs Monaten sterben wird, wenn da nicht jemand ist, der ihm Liebe gibt. Ohne Liebe wird das Kind nicht das Gefühl haben, dass das Leben lebenswert ist; es wird sich einfach in sich zurückziehen und sterben. Und in Tausenden von Laboratorien rund um die Welt sind schon viele Tiere in diesen Experimenten gestorben. Normalerweise geht man davon aus, dass diese Experimente zuerst mit Tieren gemacht werden und dass, bevor wir nicht sichere Leitlinien gefunden haben, wir sie nicht auf menschliche Wesen übertragen – dies ist die bei der Masse vorherrschende Idee gewesen. Sogar die medizinischen Profis – Ärzte und Doktoren – glauben daran. Dass ihr euch hier bei mir versammelt habt, hat einen bestimmten Grund: die Suche nach der Wahrheit, die Suche nach der reinsten Form von Liebe, die Suche nach einem Leben, das ein Tanz ist aus reiner Freude. Nirgendwo sonst in der Welt versammeln sich Leute aus den gleichen Gründen. Sie versammeln sich um mehr Hass zu erzeugen; sie versammeln sich, um mehr Kriege zu machen, um mehr destruktive Aktivitäten im menschlichen Leben zu kreieren. Folglich haben wir eine kranke Welt, eine geisteskranke Welt. Hier ist es unmöglich, irgendeine Überlegenheit oder Unterlegenheit zu fühlen. Ich habe mein Bestes versucht, dich nur von einem zu überzeugen: Erleuchtung ist deine Natur; sie ist nicht etwas, das erreicht werden kann, du bringst sie von Geburt an mit. Alles, was du zu tun hast, ist nicht, sie zu schaffen, sondern nur, das verborgene Geheimnis deines Lebens zu öffnen. In dem Moment, in dem du beginnst, dein inneres Licht zu fühlen, beginnt sich deine ganze Perspektive zu verändern. Du wirst Mitgefühl mit Menschen empfinden, sogar wenn sie gerade dumme Dinge tun. Und du wirst unermessliche Freude fühlen, dir wird nach Feiern zumute sein, obwohl du gar nichts zu feiern hast. Nichts ist zum Feiern nötig – nur ein Vorwand... mein Geburtstag ist bloß ein Vorwand! Aber wenn du feiern willst, wirst du eintausend und einen Vorwand dafür finden. Es ist dein Leben, und was immer daraus wird, ist deine Kreation. Bedenke, es trägt deine Unterschrift, auch wenn du es nicht siehst. Du kannst dich nicht von dem trennen, was du in die Welt setzt, von dem Weg, den du lebst, der Art und Weise, in der du reagierst.
Bist du erst einmal überfließend vor Liebe und Glückseligsein, dann kannst du nicht einmal in deinen Träumen so handeln, dass es für einen anderen erniedrigend ist. Denn das andere ist nicht wirklich das andere, es ist bloß ein Teil von uns.
Wir sind ein Bewusstsein, das das ganze Universum ausfüllt. Ein wenig Erfahrung wird schon helfen... und du wirst auf einmal das gleiche Licht in anderen sehen. Und Licht in dir selbst und in anderen zu sehen, heißt, das ganze Jahr hindurch von einem Festival des Lichts umgeben zu sein. In der Außenwelt, da gibt es Leute, die wollen herrschen und es gibt Leute, die wollen beherrscht werden. Die Verantwortung ist nicht einseitig. Es gibt Leute, die wollen versklavt sein, denn Sklaverei hat eines für sich: Sie enthebt dich jeder Verantwortung. Dann liegt die Verantwortung bei deinem Besitzer. Du bist bloß sein Werkzeug – was immer er sagt, du tust es, aber du empfindest keine Last. Deswegen wollen die meisten Menschen tief innen Sklaven bleiben. Religiöse Sklaverei bedeutet, du bleibst ein Hindu, ein Mohammedaner, ein Christ. Und du hast auch Angst, denn deine Sklaverei basiert nur auf Glaubensvorstellungen. Deswegen versucht jeder, seine Herde davor zu schützen, dass sie in Kontakt mit anderen kommt. Warum sollen nicht alle Leute auf diesem Planeten Kaiser sein? Was ist das Problem? Es geht darum, die Welt zu verstehen – und wenn du dich selbst verstehst, ist es nicht schwierig, die Welt zu verstehen, es ist die einfachste Sache. Und hast du erst einmal verstanden, dass es deine Entscheidung ist, ob du ein Kaiser bist oder ob du ein Sklave bist, wer wird sich dann noch dafür entscheiden, ein Sklave zu sein? Wenn du deine ganze Energie in die Erschaffung von etwas stecken kannst, das dir Befriedigung geben wird, wird dir das ein tiefes Gefühl der Erfüllung geben, ein Gefühl, dass du nicht umsonst hier gewesen bist, du hast etwas beigesteuert; du hast die Welt ein wenig schöner gemacht – ein paar mehr Blüten hast du hinzugefügt. Wenn jeder nur ein paar Blüten mehr hinzufügt, kann diese ganze Welt wieder ein Garten werden. Es ist nicht nötig zu kämpfen. Es ist nicht nötig, dass du besser wirst als andere, ..."
(Osho, Quelle: http://www.osho.com/de/read/featured-articles/other-myself/the-greatest-alchemy)
Der Schlüssel zum Himmel
Als Gott die Welt schuf, waren die Menschen noch alle bei ihm in seinem himmlischen Reich. Aber Gott wollte, dass sie sich auf die Erde begaben, die er für sie bestimmt hatte.
„Was können wir tun“, fragte der Erzengel Gabriel, „damit sie nicht immer wieder hierher zu uns in den Himmel kommen? Sie sollen dort leben, wo sie hingehören – auf der Erde.“
Gott und die Erzengel berieten.
Der Engel Michael sagte: „Wir müssen den Himmel verschließen.“
„Aber wo lassen wir den Schlüssel?“ fragte Gabriel.
Michael: „Wir müssen ihn verstecken. An irgendeinem Ort, wo die Menschen ihn nicht finden.“
Einer der Engel schlug vor: „Wir könnten den Schlüssel im Meer versenken.“
Darauf Gott: „Ich kenne die Menschen. Sie werden ihn finden.“
Ein anderer Engel: „Dann verstecken wir ihn im Schnee der höchsten Berge.“
Gott: „Sie werden ihn finden.“
Der Engel Esekiel, der auch ein moderner Engel ist: „Wir schießen ihn in den Weltraum.“
Gott: „Sie werden ihn finden.“
Da meldete sich Gabriel: „Ich hab’s gefunden. Wir verstecken den Schlüssel im Herzen der Menschen.“
Darauf Gott: „Ja, lass uns das tun, sie finden ihn leichter im Meer und im Weltraum als in ihrem eigenen Herzen, aber wenn sie ihn dort finden, dann sollen sie ihn auch benutzen dürfen.
(Verfasser unbekannt)
Ein Schamane wurde gefragt:
Was ist Gift?
- Alles, was über das hinausgeht, was du brauchst, ist Gift. Das kann Macht, Faulheit, Essen, übertriebener Egoismus, Ehrgeiz, Eitelkeit, Angst, Wut oder irgendetwas anderes sein.
Was ist Angst?
- Sie ist die Nichtakzeptanz von Ungewissheit. Wenn wir die Unsicherheit akzeptieren, wird sie zum Abenteuer.
Was ist Neid?
- Es ist die Nichtakzeptanz des Guten in der anderen Person. Wenn wir das Gute akzeptieren, wird es zur Inspiration.
Was ist Wut?
- Es ist die Nichtakzeptanz dessen, was außerhalb unserer Kontrolle liegt. Wenn wir das akzeptieren, wird es zu Toleranz.
Was ist Hass?
- Es ist die Nichtakzeptanz von Menschen, wie sie sind. Wenn wir sie bedingungslos akzeptieren, wird daraus Liebe.
(Quelle: Unbekannt)
Bei Problemen richtig helfen – aber wie?
Autor Claudia Luttekort | Letztes aktualisiert Jul, 04 2013
Wenn ein nahe stehender Mensch offensichtlich Hilfe zur Lösung eines Problems benötigt, ist fast jeder gern bereit, zu helfen, Ratschläge zu geben oder sogar das Problem selbst in die Hand zu nehmen. Doch dabei stellt sich die Frage, welche Art von Hilfe richtig oder angemessen ist. Manche Menschen, die als äußerst hilfsbereit bekannt sind, gehen sogar so weit, sich die Probleme anderer zu Eigen zu machen und vergessen sich selbst darüber. Ist das dann überhaupt noch Hilfe? Wird das jeweilige Problem nur verlagert? Tut es den beteiligten Menschen, also dem Hilfesuchenden und dem Hilfegebenden gut, so zu handeln?
Erste Hilfe bei Problemen – Zuhören
In vielen Fällen muss Hilfe gar nicht aktiv sein. Wenn jemand ein Problem hat, will er häufig zunächst einfach sein Herz ausschütten. Viele kennen das – kann man sich etwas von der Seele reden, ist das bereits eine deutliche Entlastung. Doch die meisten Menschen beherrschen das richtige Zuhören nicht mehr. Es fällt schwer, den Anderen einfach erstmal reden zu lassen, ohne etwas zu sagen. Das liegt daran, dass beim Zuhören das Gehirn bereits beginnt, Lösungsansätze zu formulieren. Diese möchte man dem Gegenüber so schnell wie möglich mitteilen und unterbricht den Erzählenden. Das ist nicht unhöflich gemeint, sondern entsteht aus dem Bedürfnis heraus, so schnell wie möglich Hilfe zu geben. Besser ist es, dem Anderen bis zum Ende zuzuhören. Und auch dann sollten zunächst keine Lösungsvorschläge gemacht werden. Gibt man dem Gegenüber zu verstehen, dass man seine Gefühle – Wut, Trauer oder Enttäuschung nachfühlen kann, ist das im ersten Moment Hilfe genug.
Andere durch Bestätigung ernst nehmen
Nicht nur bei Kindern wird der Fehler gemacht, das angesprochene Problem herunter zu spielen. „Das wird schon.“, „Das ist doch nicht so schlimm.“ oder auch „Stell Dich nicht so an.“ sind Floskeln, die weder helfend noch aufbauend wirken. Jedes noch so klein erscheinende Problem sollte ernst genommen werden, wenn man das Vertrauen nicht verspielen will. Versuche, sich innerlich in den anderen hinein zu versetzen, helfen dabei. Es fällt leichter, eine bestätigende Antwort zu finden wie zum Beispiel „Das würde mich auch ärgern (enttäuschen, traurig machen).“ Dadurch wird dem anderen ermöglicht, detaillierter von dem Problem zu erzählen und es ergeben sich weitere Bestätigungsmöglichkeiten. Statt Lösungen zu präsentieren können Fragen gestellt werden. Durch Nachfragen lässt sich ein solches Gespräch in die Richtung lenken, in der der andere selbst der Lösung seines Problems näher kommt.
Hilfe zur Selbsthilfe
Dem Gegenüber die Möglichkeit geben, selbst zu einer möglichen Lösung zu gelangen, ist eine der besten Hilfen. Das bedeutet nicht, dass gar keine Ratschläge mehr gegeben werden sollten. Bemerkt man, dass der andere momentan völlig in seinem Problem verstrickt ist, können Ratschläge auch in Fragen umformuliert werden. Statt „Du solltest … „ kann es heißen „Ich frage mich, was geschehen würde, wenn Du …“ ist eine beispielhafte Umformulierung. Tagtäglich begegnen Situationen, in denen man, eher unbewusst, Ratschläge erteilt. Diese können als Übungsplattform zur Umformulierung genutzt werden. Durch einen handfesten Ratschlag wird der andere geradezu genötigt, diesen zu befolgen. Funktioniert der Rat nicht, ist der Hilfesuchende in der fatalen Situation, zusätzlich zu seinem eigentlichen Problem, ein weiteres Gefühl des Versagens erlebt zu haben. Ist der Ratschlag jedoch als Frage formuliert, wird er ihn in einer für ihn machbaren Weise und mit positiven Ergebnissen ausführen.
Das Gefühl für den richtigen Zeitpunkt
Manchmal tritt jemand nicht direkt mit einem Problem an jemand anderen heran, sondern es wird erahnt, erspürt oder gesehen, dass es ein Problem gibt. Befindet man sich zu diesem Zeitpunkt in einer größeren Runde, während einer Feier, im Kollegenkreis oder in einer Diskussionsrunde, sollte derjenige nicht in Anwesenheit der anderen angesprochen werden. Das kann verletzend und bloßstellend sein. Im schlimmsten Fall bringt es die anderen dazu, ebenfalls Ratschläge zu äußern. Diese geballte Form von Ratschlägen würde wie ein Gewitter von Belehrungen auf denjenigen niederprasseln. Seien die Hilfsangebote in diesem Moment auch noch so gut gemeint, es käme nicht eines wirklich an. Nimmt man denjenigen in einem ruhigen Moment zur Seite und signalisiert, dass man ein Problem wahrnimmt, hat man sofort Aufmerksamkeit. Diese kann genutzt werden, einen passenden Zeitpunkt zu vereinbaren, um miteinander zu reden. Selbst wenn das erst am kommenden Tag möglich ist, ist damit die erste gefühlsmäßige Hilfe gegeben.
Nicht Verantwortung übernehmen, sondern Hilfe anbieten
Generell sollte klar sein, dass niemand die Macht hat, ein Problem für einen anderen zu lösen. Geschehenes kann nicht ungeschehen gemacht werden. Ein Unfall, eine Krankheit, Jobverlust, Trennung vom Partner, eine schlechte Schulnote und so weiter, all das sind ernsthafte Probleme. Doch sie sind bereits geschehen. Wer nun versucht ist, im Nachhinein die Verantwortung zu übernehmen, also demjenigen das Problem abzunehmen, steht auf verlorenem Posten. Ist beispielsweise der Job gekündigt, warum auch immer, lässt sich das nicht rückgängig machen. Man kann demjenigen auch keinen neuen Job verschaffen. Aber es ist möglich herauszufinden, was nun getan werden kann. Wichtig ist, dass der andere selbst etwas tut. Weiß er nicht, wie er das Problem angehen soll, können Fragen formuliert werden, die demjenigen die Verantwortung, einen neuen Job zu finden, selbst überlassen. Damit hat er einerseits das positive Gefühl, Gehör gefunden zu haben und andererseits den Stolz, selbst etwas zu schaffen.
(Quelle: „Hörst Du mir eigentlich zu?“ von Gary B. und Joy Saunders Lundberg, Goldmann-Verlag, 2008)
„Alles ist aus Licht gemacht“
Die Geschichte von Smoky Mirror
Vor dreitausend Jahren gab es einen Menschen, jemanden wie Sie und ich, der in der Nähe einer Stadt lebte, die von Bergen umsäumt war. Der Mensch studierte, um Medizinmann zu werden und das Wissen seiner Vorfahren zu erwerben, doch stimmte er nicht vollständig mit allem überein, was er lernte. In seinem Herzen spürte er, dass es noch etwas anderes geben musste.
Eines Tages, als er in einer Höhle schlief, träumte er, dass er seinen eigenen Körper schlafen sah. Er verließ seine Höhle und fand sich in einer Neumondnacht wieder. Der Himmel war klar, und Millionen von Sternen strahlten auf ihn herab. Plötzlich geschah in seinem Inneren etwas, das sein Leben unwiderruflich veränderte. Er schaute auf seine Hände, er spürte seinen Körper, und er hörte seine eigene Stimme sagen: „Ich bin aus Licht; ich bin aus den Sternen geschaffen.“
Er schaute wieder zu den Sternen auf und erkannte, dass es nicht die Sterne sind, die das Licht kreieren, sondern dass vielmehr das Licht die Sterne erschafft. „Alles ist aus Licht gemacht“, sagte er, „und der Raum dazwischen ist nicht leer.“ Und er wusste, dass alles, was existiert, ein lebendiges Wesen ist, und dass das Licht der Bote des Lebens ist, da es lebendig ist und alle Informationen enthält, die es gibt.
Dann erkannte er, dass er, obwohl er aus Sternen bestand, nicht dasselbe wie diese Sterne war. „Ich bin jemand, der zwischen den Sternen lebt“, dachte er bei sich. Also nannte er die Sterne tonal* und das Licht zwischen den Sternen nagual*, und er wusste, dass das, was die Harmonie und den Raum zwischen den beiden erschuf, das Leben oder die Absicht ist. Ohne Leben könnten tonal und nagual nicht existieren. Das Leben ist die Kraft des Göttlichen, des Höchsten, des Schöpfenden, das alles erschafft.
Dies ist, was er entdeckte: Alles, was existiert, ist eine Manifestation der einzigartigen lebendigen Wesenheit, die wir als Gott bezeichnen. Alles ist Gott. Und er kam zu dem Schluss, dass die menschliche Wahrnehmung lediglich Licht ist, das Licht wahrnimmt. Dann sah er, dass Materie ein Spiegel ist – alles ist ein Spiegel, der Licht reflektiert und Bilder jenes Lichtes abzeichnet – und dass die Welt der Illusion, der Traum, genau wie Rauch ist, der unseren Blick verschleiert und uns nicht gestattet zu sehen, wer und was wir in Wirklichkeit sind. „Unser wirkliches Wesen ist reine Liebe, reines Licht“, sagte er.
Diese Erkenntnis veränderte sein Leben. Nachdem er einmal wusste, wer er wirklich war, betrachtete er die anderen Menschen und den Rest der Natur und verspürte großes Erstaunen über das, was er sah. Er sah sich selbst in allem – in jedem Menschen, in jedem Tier, in jedem Baum, im Wasser, im Regen, in den Wolken, in der Erde zu seinen Füßen. Und er sah, dass das Leben tonal und nagual auf unendlich verschiedene Weisen verband, um Billionen von Manifestationen des Lebens zu erschaffen.
In jenen wenigen Augenblicken verstand er alles. Er war sehr aufgeregt, und sein Herz war von Frieden erfüllt. Er konnte es kaum erwarten, seinem Volk zu berichten, was er entdeckt hatte. Doch es gab keine Worte, mit denen er es hätte erklären können. Er versuchte, den anderen von seinem Erlebnis zu berichten, doch sie begriffen nicht, was er meinte. Sie konnten sehen, dass er sich verändert hatte, dass seine Augen und seine Stimme etwas Wunderschönes ausstrahlten. Sie bemerkten, dass er nichts und niemanden mehr verurteilte. Er war nicht mehr der Gleiche, er war nicht mehr wie alle anderen. Er konnte jeden sehr gut verstehen, doch niemand war in der Lage, ihn zu verstehen. Sie glaubten, er sei eine Inkarnation Gottes, und er lächelte, als er dies hörte und sagte: „Es ist wahr. Ich bin Gott. Doch auch Ihr seid Gott, wir sind dasselbe, Ihr und ich. Wir sind Spiegelbilder des Lichtes. Wir sind Gott.“ Doch die Menschen verstanden ihn immer noch nicht.
Er hatte entdeckt, dass er ein Spiegel für den Rest des Volkes war, ein Spiegel, in dem er sich selbst sehen konnte. „Jeder ist ein Spiegel“, sagte er. Er sah sich selbst in allen Menschen, doch niemand von ihnen sah ihn ihm sich selbst. Und ihm wurde klar, dass sie alle träumten, doch ohne Bewusstsein, und ohne zu begreifen, wer sie wirklich waren. Sie konnten sich nicht in ihm erkennen, da es zwischen den Spiegeln eine Wand aus Nebel oder Rauch gab. Und diese Nebelwand bestand aus der Interpretation von Bildern des Lichts – dem Traum der Menschen.
Dann wusste er, dass er bald alles vergessen würde, was er gelernt hatte. Er wollte all die Visionen, die ihm beschieden waren, in der Erinnerung behalten, also beschloss er, sich selbst „Smoky Mirror“ zu nennen, damit er immer wusste, dass die Materie ein Spiegel ist und dass der dazwischenliegende Nebel das ist, was uns davon abhält zu wissen, wer wir wirklich sind. Er sagte: „Ich bin Smoky Mirror, da ich mich selbst in euch allen sehe, doch wir einander wegen des zwischen uns liegenden Nebels nicht erkennen können. Dieser Nebel ist der Traum, und der Spiegel bist du, der Träumer.“
(Quelle: Aus dem Buch „Die Vier Versprechen“ von DON MIGUEL RUIZ)
*Nagual ist das Unbenennbare, der Hintergrund der Welt. Tonal ist die Dualität, das Fassbare.
Solfeggio Frequenzen – Heilende Klänge
Der Amerikaner und Sound-Therapie-Pionier David Hulse verbindet seine 50-jährige Erfahrung als motivationaler Sprecher mit jahrelanger Forschung in Metaphysik, Wissenschaft, Klang und Spiritualität und beschrieb die Töne folgendermaßen:
UTqueant laxis | 396 Hz | Befreiung von Schuld und Angst |
REsonare fibris | 417 Hz | Resonanz mit dem Universum, Situationen Rückgängig machen und Veränderungen erleichtern |
MIra gestorum | 528 Hz | Transformation, Wunder und Zeichen, Reparatur von DNA, |
FAmuli tuorum | 639 Hz | Harmonische Beziehungen und Verbindungen |
SOLive polluti | 741 Hz | Erwachen der Intuition, Ausdruck und Lösungen, Reinigung und Lösen |
LAbii reatum | 852 Hz | Rückkehr zur spirituellen Ordnung |
Weitere Untersuchungen von Dr. Leonard Horowitz behaupten, drei weitere Solfeggio Frequenzen aufgedeckt zu haben:
174 Hz | Frequenz der Erdenergien |
285 Hz | Frequenz der ursprünglichen Form und Energie |
963 Hz | Frequenz der göttlichen Harmonie |
(Quelle https://www.bach-blueten-portal.de/bachblueten-blog/solfeggio-frequenzen/)
Eine besondere Bedeutung kommt der Frequenz 528 Hertz zu, soll sie doch bei Untersuchungen und Versuchen in der Molekularbiologie dadurch aufgefallen sein, dass es mit ihrer Hilfe möglich war, defekte DNS-Stränge – also Erbgut – zu reparieren.
Die Frequenz von 174 Hertzordnet – so die Überlieferung – die Energie und Wahrnehmung des Hörers und bereitet ein stabiles Fundament für die Entwicklung seines Bewußtseins.
285 Hertz helfen bei der Beschleunigung und Erweiterung des Bewußtseins in ausgewogene mehrdimensionale Felder des Bewußtseins.
Die Befreiung von Schuld und Angst wird mit der Frequenz von 396 Hertz und dem Ton UT gefördert, der später durch die Bezeichnung DO ersetzt wurde.
417 Hertz erleichtert Veränderungen und bringt innere Ordnung.
Mit den 528 Hertz kann der Hörer seine Intuition und Inspiration vergrößern und wird gleichzeitig mit Kraft und Frieden ausgestattet. Aus ihrer lateinischen Bezeichnung „MIra gestorum“ steht dieser Ton mit dieser Frequenz auch für Transformation und Wunder.
Zur Harmonisierung von Beziehungen und zur Förderung der Gesundheit, der inneren Balance und Ruhe dienen die 639 Hertz des Tones FA, dessen lateinische Bezeichnung „Famuli tuorum“ lautet und der mit dem nächst höheren Ton SOL zur Namensbildung der Töne bzw. deren Frequenzen diente.
Der Bewußtseinserweiterung dient der Ton SOL mit seiner Frequenz von 741 Hertz und er fördert damit das Erwachen der Seele und der eigenen Intuition.
Der Ton LA, mit der lateinischen Bezeichnung „LAbii reatum“, der zu Beginn mit 852 Hertz der oberste Ton der Solfeggio-Tonleiter war, regt die Rückkehr zur spirituellen Ordnung an.
Der später hinzu gekommene Ton mit der Frequenz 963 Hertzfördert die Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl.
(Quelle: http://www.alegrevida.com/blog/solfeggio-frequenzen-heilende-frequenzen/ )
Drei Schritte, die den Sterbeprozess begleiten.
Der erste Schritt ist die Rekapitulation.
Rekapitulation bedeutet, sich an die eigene Lebensgeschichte zu erinnern. Du kannst geliebte Menschen oder Verwandte, denen der Tod bevorsteht, dazu einladen, ihre Lebensgeschichte mit dir zu teilen. Rekapitulation ist sehr einfach, wenn man noch am Leben ist, doch es ist fast unmöglich, wenn man die Schwelle zur Seelenwelt bereits überschritt en hat. Das ist also der allererste Schritt. Wir können einen geliebten Mensch dazu einladen, uns die Erinnerung aus deren Kindheit zu erzählen: „Wie sah dein Leben in jungen Jahren aus?“ „Wie war dein häusliches Leben.“ „Welche war die erste Schule, die du besucht hast.“ „Erzähle mir von deiner ersten Liebe.“ „Wie fühlte sich deine erste Liebe an?“
Es geht nicht um die Liebe mit 25 Jahren, sondern als du sechs oder acht Jahre alt warst und dich in den Lehrer oder in den Jungen verliebt hast. Lade die Menschen ein, ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Diese Geschichte werden sie ihren spirituellen Eltern erzählen müssen, sobald sie ins Jenseits übergegangen sind und mit ihnen das Leben rekapitulieren. Sie sind nicht zwingend die leiblichen Eltern, die vielleicht schon gestorben sind. Sie sind Lichtwesen, die in der Seelenwelt auf uns warten. Solange man noch lebendig ist, kann man sich gezielt auf die Rekapitulation im Jenseits vorbereiten. Bei der Rekapitulation kommt es darauf an, sich an die gelernten Lektionen und an den Lebensweg zu erinnern. Es ist wichtig, dass du deinen Frieden mit den unvollendeten Aufgaben des Lebens schließt. Wie kannst du dir selbst und anderen vergeben, solange du noch am Leben bist und nicht erst nach dem Tod?
Während der Rekapitulation kannst du schon mit dem zweiten Sterberitual beginnen, der Vergebung. Der Akt der Vergebung bedeutet, anderen zu vergeben von denen du denkst, dass sie dir Unrecht getan haben. Wenn du ihnen nicht vor deinem Tod vergibst, wirst du mit ihnen wieder geboren. Im nächsten Leben werdet ihr zusammen geboren und ähnliche Situationen erleben, eventuell heiratet ihr und durchlebt eine Scheidung. Das solltest du unbedingt verhindern. Vergibt allen, von denen du dankst, dass sie dir Unrecht getan haben. Vergib auch dir selbst. Sich selbst zu vergeben ist ebenso wichtig, wie anderen zu vergeben, die einem Unrecht getan haben. Rekapitulation ist also der erste Schritt.
Der Zweite ist Vergebung.
Vor deinem Tod solltest du unbedingt den Menschen vergeben, gegen die du über Jahrzehnte hinweg Groll gehegt hast. Es ist zu spät, um noch auf irgendjemanden böse zu sein. Es ist ein wunderbarer Akt, vor dem Tod noch zu sagen: „Ich liebe dich“ und „Ich vergebe dir“. Natürlich sollten wir die Rekapitulation und Vergebung nicht erst in den letzten vier Tagen unseres Lebens üben. Die letzten Tage sind ziemlich anstrengend und finden oft in einem Krankenhaus statt. Diese Übungen sollten wir lange vor unserem Tod beginnen. Wir sollten rekapitulieren und herausfinden worum es in unserer Lebensgeschichte ging. Wir sollten unsere Lektionen erkennen und was wir daraus gelernt haben. Wir sollten vergeben und uns soll vergeben werden. Es ist absolut wichtig die karmischen Verbindungen mit Menschen aufzulösen, mit denen wir ganz bestimmt nicht noch einmal geboren werden wollen. Ich rate dir, dass du dies lange vor deinem Tod übst. Wenn du geliebte Menschen in den Tod begleitest, helfe ihnen ihr Leben zu rekapitulieren. Helfe ihnen, Vergebung gegenüber anderen auszusprechen und sich selbst zu vergeben. Wir haben viel Unrecht getan und viele Fehler gemacht, gegenüber uns selbst, unseren Kindern, unseren Eltern und geliebten Menschen. Es ist wichtig, dass wir damit abschließen. Es ist unausweichlich.
Der zweite Schritt ist Vergebung. Vergebung kommt direkt aus dem Herzen. Es ist kein intellektueller Prozess. Es geht nicht darum deinen Taten wett zumachen. Es geht nur darum, sich in Demut zu entschuldigen. Du solltest dich bei Anderen oder dir selbst entschuldigen und dir für die Fehler in deinem Leben vergeben.
Der dritte Schritt ist die Erlaubnis zu sterben.
Ich erinnere mich an den Sterbeprozess meines Vaters. Er hat sich über viele Wochen hinweg an das Leben geklammert, weil er von meiner Mutter keine Erlaubnis zu sterben bekommen hat. Dann sagte meine Mutter: „Es ist ok, wenn du gehst. Alles wird gut.“ „Ich liebe dich! Ich werde immer an dich denken. Ich will nicht, dass du noch weiter leidest, mein Liebster.“ „Es ist ok, wenn du stirbst.“ In diesem Moment ist er gegangen. Er starb. Es ist sehr wichtig, dass die geliebten Menschen, Kinder, Verwandte und Ehepartner dem Menschen die Erlaubnis geben zu sterben. „Es ist ok, wenn du jetzt gehst.“ „Alles wird gut. Wir werden aufeinander aufpassen.“ „Es ist ok. Wir wollen, dass du deinen Frieden findest.“ „Geh, geh nach Hause.“ „Es ist ok, wenn du gehst.“
Dies sind die drei wichtigsten Schritte im Sterbeprozess: Rekapitulation, Vergebung und die Erlaubnis zu sterben.
(Quelle Alberto Villoldo)
Zitate
„Da alles weiter nichts ist, als es ist, kann man ruhig in Gelächter ausbrechen.“ (Long Chen Pa)
Als man Buddha fragte, wie man mit Lügnern, Verrätern und ähnlichen Übeltätern umgehen solle, da lächelte er und antwortete: "Setze dich an den Fluss und warte, bis die Leiche deines Feindes an dir vorübertreibt!"
"Das SEIN bleibt unbewegt". (Holger Blum)